Erste Planungsleistungen für die Neue Donaubrücke Mauthausen vergeben

St. Pölten. „Nicht nur in Linz, wo aktuell die Donaubrücken zusammenwachsen, tut sich etwas. Auch in Mauthausen kann der nächste große Schritt verkündet werden“, informiert Oberösterreichs Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner gemeinsam mit NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko über die Vergabe der Planungsleistungen für die Brückenplanungen der „Neuen Donaubrücke Mauthausen“ und der „Vorlandbrücke Niederösterreich“.

Die Länder Oberösterreich und Niederösterreich haben ein gemeinsames EU-weites, zweistufiges Vergabeverfahren, an dem insgesamt sieben Bewerber bzw. Bieter teilgenommen haben, durchgeführt. Eine Bietergemeinschaft aus zwei namhaften österreichischen Ziviltechnikerbüros ging daraus als Bestbieter hervor. Die Bietergemeinschaft, die mit der Planung der Neuen Donaubrücke Mauthausen und dem Vorlandtragwerk Niederösterreich beauftragt wird, setzt sich aus den renommierten Büros FCP Fritsch, Chiari & Partner ZT GmbH (Wien) und Schimetta Consult ZT GmbH (Linz) zusammen.

Mit der Planungsvergabe für das Vor- und Einreichprojekt erfolgt ein weiterer wesentlicher Schritt für die Erarbeitung der erforderlichen Unterlagen für das UVP – Verfahren. „Bei der Planung und Umsetzung der Donaubrücke Mauthausen geht es Schritt für Schritt und vor allem innerhalb des Zeitplans voran. Nach der Festlegung der Trasse erfolgen nun die ersten Planungsvergaben, was das Projekt immer weiter in Richtung einer Realisierung bringt“, so NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.