Niederösterreich rudert zurück

Leidtragende der inakzeptablen Verkehrsinfrastruktur rund um die Mauthausner Donaurücke fühlen sich angesichts der jüngsten politischen Entwicklungen in Niederösterreich in einer scheinbar Never-ending-Story gefangen. Bereits einmal hatten zwei ehemalige Landeshauptleute vor der Brücke plakativ den Neubau der für die Region so wichtigen Infrastruktur verkündet, um wenige Wochen später ihre damaligen Versprechungen zu vergessen. Dieses Mal wurden sogar verbindliche Landtagsbeschlüsse gefasst, in Niederösterreich rückt man davon nun erneut ab.

Die Pendler, die täglich unter den Staus leiden, werden angesichts solcher Entwicklungen verunsichert. Dies wird sich über kurz oder lang auf die wirtschaftliche Entwicklung der Region auswirken.

Positiv stimmt uns derzeit nur die Haltung der zuständigen oberösterreichischen Politiker, die konsequent am beschlossenen Neubau-Projekt festhalten.

Brückengegner reiben sich die Hände – staugeplagte Pendler leiden